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Fällmittelstation

Fällmittelstation

Die Phosphatbindung (auch Phosphatfällung genannt) ist ein natürlicher Prozess. In Gegenden mit sehr eisenhaltigem Grundwasser kann eine rotbraune Verfärbung des Wassers beobachtet werden. Dies liegt an den im Wasser gelösten Eisen-II-Ionen. Durch Zuführung von Sauerstoff findet eine Oxidation der Eisen-II-Ionen statt. Sie werden zu wasser-unlöslichen Eisen-III-Ionen. Diese Eisen-III-Ionen sind positiv geladen und gehen, sofern vorhanden, eine Bindung mit negativ geladenen Phosphaten ein. Es bilden sich Nährstoffflocken, die auf den Grund sinken und sedimentieren.

Durch Fällmittel kann dieser Vorgang geregelt stattfinden. Zusätzlich haben die zum Einsatz kommenden Eisensalze eine stärkere Bindungskraft und erlauben so eine nachhaltigere Entfernung der Phosphate. Fällmittel werden global in der Wasseraufbereitung eingesetzt.

Da der Einsatz einer Fällmittelstation sehr individuell ist, werden diese Komponenten nur nach vorheriger ausführlicher Beratung und Planung verkauft.

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